“Jericho March – Die Spinne von Skye” von Leann Porter

“Jericho March – Die Spinne von Skye” von Leann Porter

Verlag: Self-Publishing

ASIN: B07ZY6FRSN

eBook: ca. 104 Seiten

Release: November 2019

Genre: Urban-Fantasy

Teil einer Reihe: Jericho March

1. Die Spinne von Skye
2. Plötzlich Incubus
3. Mörderjagd auf Skye
4. Gargoylemagie
5. Der Wasserdämon von Loch Katrine
6. Finale am Loch Venachar

© Klapptext, Zitat- und Coverrechte: Leann Porter

Beschreibung:

Mit der Magie kamen die Dämonen – und veränderten die Welt für immer

Im Jahr 2019 öffnete sich das erste Loch zwischen den Dimensionen. Weitere folgten und erfüllten die Welt mit Magie – und Dämonen. Bis dahin gewöhnliche Menschen entdeckten ihre magische Begabung, während um sie herum die Zivilisation, wie wir sie kennen, zerbrach. Doch statt im Chaos zu versinken, entstand eine neue Welt, mit mythischen Geschöpfen und reduzierter Technik, denn in der Nähe der Dimensionslöcher funktionierten die vertrauten Errungenschaften wie Computer nicht mehr.

Eine neue Zeitrechnung begann.

Im Jahr 33 n.W. (nach dem Wandel) ist Jericho March der beste Dämonenjäger Schottlands – und der unbeliebteste. Seit dem Tod seiner Schwester befindet er sich auf einem Rachefeldzug, den niemand aufhalten kann. Auf der Jagd nach ihrem Mörder muss er sich nicht nur Horden von Dämonen stellen, sondern auch ungewollten Gefühlen, die sein Weltbild ins Wanken bringen. Und das in einem Job, in dem jede Ablenkung den Tod bedeutet …

Jericho March – Die Spinne von Skye (Folge 1)

Seit zehn Jahren dämonenfrei!

Die Isle of Skye muss sich einen neuen Werbeslogan überlegen, denn auf der schottischen Insel hat sich ein Loch zwischen den Dimensionen geöffnet. Der unwillkommene Dämonenbesuch hat bereits ein Menschenleben gefordert.

Ein Fall für Jericho March.

Eigentlich erhofft er sich auf Skye neue Hinweise zum Mord an seiner Schwester. Doch kaum angekommen, muss er sich mit feindseligen Magiern und einem aufdringlichen Reporter herumschlagen.

Zu spät erkennt er, dass der hungrige Dämon noch sein geringstes Problem ist …

Inhaltsinformation: explizite Beschreibung eines spinnenähnlichen Wesens, Tod eines Freundes

Die erste Staffel der Serie Dämonenjäger Jericho March umfasst 6 Folgen. Jeden Monat erscheint eine neue Folge.

Mein Eindruck:

Serien sind für viele Autoren und Verlage ein Schritt ins Ungewisse, da so mancher Leser die Finger davon lässt, sofern sie noch nicht abgeschlossen sind. Um eine Reihe allerdings erfolgreich abschließen zu können braucht der Autor/Verlag genügend Leser dafür. Es ist ein Teufelskreis. So hoffe ich, dass die Geschichten um „Jericho March“ dem nicht zum Opfer fallen, denn Leann Porter steht für mich für unterhaltsame Lesestunden – hier eben auf Raten.

Mit „Die Spinne von Skye“, dem ersten Band der Serie um den Dämonenjäger, bekommt man einen kleinen Einblick, wie die Dinge nach dem Wandel so laufen, genauer gesagt, wie die Dinge bei Jericho March so laufen. Er ist ein Einzelgänger, pragmatisch, und aufgrund seiner unorthodoxen Methoden, die sich eher im dunkelgrauen, als im legalen Bereich befinden, ein unbequemer Zeitgenosse für Vorgesetzte und Kollegen. Aber er ist gut, in dem, was er macht und ich mochte ihn auf Anhieb. Seine raubeinige Art, seine Verschlossenheit, die kurzen Momente, die vermuten lassen, dass sich hinter dieser abwehrenden Schale noch so einiges mehr versteckt, und natürlich seinen trockenen Humor.

– „Also, was hat dich auf die Idee gebracht, ausgerechnet Dämonenjäger zu werden?“ fragte Islay geschäftsmäßig. „Ich steh auf Schwerter“, knurrte Jericho.- (Pos. 600)

Islay, den Leann Porter dem Dämonenjäger mehr oder weniger ans Bein gebunden hat, ist der absolute Gegenpol zu Jericho. Mit seiner unbekümmerten Art und seiner Neugier raubt er Jericho oftmals den letzten Nerv, dringt aber auch auf eine Art zu ihm durch, der sich der Dämonenjäger nicht widersetzen kann. Für mich war die Krux zwischen den Beiden schon relativ schnell klar, somit konnte mich das Ende dieses ersten Teils leider nicht sonderlich überraschen.

Trotzdem empfand ich den Auftakt der „Jericho March“-Reihe sehr unterhaltsam. Die Wortgefechte des ungleichen Gespanns brachten mich immer wieder zum schmunzeln und ich bin wirklich neugierig, wo die Reise hingeht. Welches dämonische Abenteuer ruft als nächstes und kommt Jericho mit seinen eigenen Dämonen einen Schritt weiter? Dafür gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

 

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