“Destination Love 2: Find a Way” von Kaiden Emerald

“Destination Love 2: Find a Way” von Kaiden Emerald

Verlag: Self-Publisher

ISBN: 978-1977842343

Softcover: 405 Seiten

Release: Oktober 2017

Genre: Contemporary

Teil einer Reihe: Destination Love

1. Break the Rules
2. Find a Way
3. Sequel: Believe in Yoursel

© Coverrechte: Kaiden Emerald / Autor

Rezension

Ein steiniger Weg

Man steigt kurz nach dem Road-Trip von Logan und Casey in die Geschichte ein. Die Beiden legen bei ihren Angehörigen gleich die Karten auf den Tisch und offenbaren, dass sich ihre Beziehung zueinander grundlegend geändert hat. Logans Eltern stehen dem skeptisch gegenüber, da sein neuer Freund nicht in ihr Bild des bodenständigen Wunschkandidaten für ihren Sohn fällt. Erst nach näherem Kennenlernen ändert sich ihre Meinung und sie nehmen Casey herzlich auf. Aber auch Logen wird nicht uneingeschränkt mir offenen Armen empfangen, nachdem sich Casey vor seiner Crew geoutet hat. Während die Mädchen ihn sofort akzeptieren muss er sich vor allem bei Matt, dem Captain der Truppe, erst beweisen. Zusätzlich landet das Paar relativ schnell im Wahnsinn des Alltags, Logan muss von jetzt auf gleich das Architekturbüro übernehmen und Logan steckt bis zum Hals im Training für seinen ersten Einzelwettkampf. Es bleibt kaum Zeit füreinander und auch der psychische Druck, der auf beiden lastet, ist der frischen Beziehung nicht unbedingt zuträglich. Als Casey dann noch eine alles verändernde Nachricht erhält stellt sich die Frage: Wird ihre Liebe das überstehen?

Hier im zweite Teil der Dilogie haben die Protagonisten noch einmal deutlich an Tiefe gewonnen. Kaiden Emerald schafft es dem Leser ihre Gefühle sehr eindringlich nahe zu bringen, das Zweifeln an der Liebe des jeweils anderen, die Überforderung in manchen Situationen, die Angst bezüglich auftretender Missverständnisse aber auch die Freude und das Glück, welches die beiden immer wieder empfinden. Die Story lässt sich flüssig lesen und auch die Perspektivwechsel, welche ich wegen ihrer Häufigkeit in Band eins noch kritisiert habe, sind hier ausgewogen und schlüssig. Für mich eine gelungene Fortsetzung die mir persönlich fast noch besser gefallen hat als der erst Teil.

 

 

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