“Eigentlich … festlich” von Elisa Schwarz

“Eigentlich … festlich” von Elisa Schwarz

Verlag: Self-Publishing

ISBN: 978-3754661703

Softcover: 120 Seiten

Release: Mai 2022

Genre: Contemporary

Teil einer Reihe: Black Stage
1. Eigentlich …
1,5. Eigentlich … festlich / Kurzgeschichtenband
2. Eigentlich … Noah

© Klappentext, Zitat- und Coverrechte: Elisa Schwarz

Vorweg möchte ich mich noch ganz herzlich für das bereitgestellte Rezensionsexemplar bedanken.
Laut Gesetzgebung fällt dieser Beitrag dadurch unter „Werbung“!

Beschreibung:

Schöne Bescherung: Nach wochenlanger Abstinenz liegen ein verwirrender Weihnachtsabend im Kreise der Familie und eine erfüllende Nacht hinter Cameron und Chris. Ihre Sehnsucht gestehen sie sich mit jedem Blick, jeder Berührung, jedem gehauchten Wort. Miteinander wird es schwer, aber ohne einander fehlt etwas ganz Entscheidendes: Das Gefühl, genau den Richtigen für sich gefunden zu haben.

Heißer Jahreswechsel: Ein Jahr ist vergangen, in dem Cameron und Chris in und an ihrer Beziehung wachsen konnten, sie ausgebaut haben, ihr Leben Seite an Seite verbracht haben. Vieles konnten sie hinter sich lassen, sich auf Neues einlassen, dennoch sind beide Vergangenheiten schwer abzulegen. Vor allem Chris’ ehemaliger Job als Callboy zieht lange Schatten nach sich. Liebe kann stark machen, manchmal aber auch schwach.

Bärenfalle: Einen ruhigen Urlaub mitten in der Wildnis, den wünschen sich Cameron und Chris. Sie möchten diese Zeit ausschließlich füreinander nutzen, keinen Verpflichtungen nachgehen, vor allem keinem Druck ausgeliefert sein. Das war ihr Plan. Und eigentlich … ginge der auch auf, wenn dieser Bär nur nicht wäre.

The Show must go on: Kein Prosecco, keine Regenbogenfarben, kein pompöser Blumenschmuck. Vor allem keine Hochzeitsrede. Cameron und Chris wünschen sich eine Hochzeit ohne großes Tamtam. Die Hauptsache ist doch, sie sagen beide im entscheidenden Moment Ja. Doch allein die Tatsache, dass an ihrem großen Tag mit den geladenen Gästen Welten aufeinanderprallen, macht die Sache schon schwierig. Werden Klüfte überbrückt oder Gräben weiter ausgehoben? Und was genau haben die Freunde an dem Wunsch, so unauffällig wie möglich zu heiraten, nicht verstanden?

Die Kurzgeschichten sind zeitlich gesehen nach Buch 1 Eigentlich … angesiedelt und verstehen sich als Bonusstorys für Fans der Protagonisten Cameron und Chris.

Kurzmeinung:

Im Zuge der Neuauflage von „Eigentlich …“ bekam auch die Kurzgeschichtensammlung „Eigentlich … festlich“ eine komplette Überarbeitung und wurde um zwei Erzählungen erweitert. Die nun vier Episoden setzen in unterschiedlichen Zeitabständen nach den Geschehnissen aus dem ersten Band an und werden dieses Mal aus der Sicht von Chris erzählt. Ich fand die beiden toll und konnte somit nicht widerstehen, ein klein wenig mehr über sie und ihr gemeinsames Leben zu erfahren.

Gefallen haben mir zwar alle der vier Kurzgeschichten, die explosive Dynamik zwischen den beiden Männern ist nämlich auch hier wieder sehr präsent und von der Autorin extrem gut geschrieben, zu meinen Favoriten gehören aber „Schöne Bescherung“ und „The Show must go on“. Erstgenannte schließt unmittelbar an das Ende der Hauptstory an und vervollständigt dieses durch das Erfahren von Chris Gedanken für mich irgendwie. Die zweite spielt einige Jahre später, ist deutlich umfangreicher als der Rest und für mich der krönende Abschluss. Es war wundervoll und für mich sehr berührend die zwei an diesem besonderen Tag zu begleiten. Einen großen Anteil daran hatte Chris Familie aus dem Black Stage und ich freu mich wahnsinnig darauf, mit dem angekündigten zweiten Band der Reihe dorthin zurückzukehren.